Vielleicht ist Nichts tun für Sie eine Herausforderung. Es gibt immer etwas zu erledigen, die ToDo Listen wollen abgearbeitet werden und keiner soll über Sie sagen, Sie seien faul oder verschwendeten Ihre Zeit. Hören Sie nicht darauf. In der Achtsamkeit steht Nichts tun für Ruhe, Muße, Inne halten. Im Nichts tun sind Sie im Hier und Jetzt, bei und in sich ohne Plan und ohne Ziel. Sie müssen nichts tun. Sie müssen nichts wollen. Sie müssen nichts denken oder fühlen. "Nichts" ist etwas sehr Umfassendes und Mächtiges.
Wenn Sie erste Erfahrungen mit dem Nichts tun machen, tasten Sie sich heran. Es geht nicht darum, einen möglichst langen Zeitraum mit nichts zu füllen. Beginnen Sie mit kürzeren Zeitblöcken. Suchen Sie einen ruhigen Ort auf. Vermeiden Sie Ablenkungen.
Nichts tun können Sie auf viele Weisen. Unterbrechen Sie Ihr Tun. Schweigen Sie. Sitzen Sie still. Sitzen Sie in der Stille. Schalten Sie aus. Schalten Sie ab. Schauen Sie nach innen und nicht nach außen. Sie können auch dem Gras beim Wachsen zusehen.
Spüren Sie das Nichts und die damit verbundene Befreiung.
Erst wenn ein Mensch keinen Grund hat, etwas zu tun, hat er einen Grund es nicht zu tun. (Walter Scott)
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Achtsamkeit im Alltag